Soziale Gruppenarbeit
Ambulante Jugendhilfe
Die soziale Gruppenarbeit ist eine ambulante Maßnahme der Jugendhilfe für Kinder und Jugendliche. Durch Anwendung gruppenpädagogischer Methoden soll Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen frühzeitig entgegengewirkt werden.
Unterstützung bei Verhaltensproblemen
Effektive gruppenpädagogische Methoden
Herausforderungen gemeinsam meistern
Aktive Hilfe für junge Menschen
Im Übergang zur Adoleszenz stehen junge Menschen in ihrer psychischen Entwicklung vor einer Reihe von Herausforderungen, die nicht von allen gleich gut bewältigt werden können. Im Spannungsfeld zwischen individuellen Bedürfnissen und den gesellschaftlichen Anforderungen, wurde in aktuellen Studien sichtbar, dass immer mehr junge Menschen eine Vielzahl von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten zeigen.
Hier setzt das Angebot der Kolping Akademie an.
Ziele der Soziale Gruppenarbeit
Verhaltensauffälligkeiten gemeinsam reduzieren
Förderung
Förderung junger Menschen in ihrer personalen und sozialen Entwicklung
Hindernisse überwinden
Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten, Anpassungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten
Konfliktbewältigung
Einübung von Strategien zur konstruktiven Konfliktbewältigung
Informationen
Alles Wichtige zur Sozialen Gruppenarbeit
Zielgruppe
generell: Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren mit Verhaltensauffälligkeiten
- junge Menschen mit Auffälligkeiten im Sozialverhalten (emotionale Störungen, Aggressivität und Gewaltbereitschaft, Ängste, mangelnde Sozialkontakte, Versagensangst und Schulvermeidung)
- junge Menschen mit negativ ausgeprägtem Selbstkonzept
- junge Menschen mit Schwierigkeiten im familiären Bereich (mangelnde Strukturerfahrungen, gestörte familiäre Kommunikation und Interaktion, Trennungserfahrungen, Erfahrung von Gewalt und Sucht)
Inhalt
Die Inhalte der Sozialen Gruppenarbeit orientieren sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden und der formulierten Zielsetzung.
Folgende Themenschwerpunkte können bearbeitet werden:
- Wahrnehmung: Selbst- und Fremdwahrnehmung, Wahrnehmung der Umwelt
- Gefühle
- nonverbale Kommunikation
- verbale Kommunikation
- Stress
- zwischenmenschliche Konflikte und Konfliktlösungen, Erwerb von alternativen Handlungsmöglichkeiten
- Selbstverantwortung
- Mobbing, u.a. Opferperspektive
- Teamfähigkeit
- weitere Sachthemen, wie bspw. Gewalt, Kriminalität, Sucht, Sexualität, Gesetzte etc.
Die Schwerpunkte werden bedarfsorientiert eingesetzt und ggf. um weitere Schwerpunkte ergänzt, um die Herausforderungen und Bedürfnisse der Gruppe und des einzelnen Individuums anzusprechen.
Ziel
Ziele der Sozialen Gruppenarbeit als Hilfe zur Erziehung:
- Förderung junger Menschen in ihrer personalen und sozialen Entwicklung
- Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten, Anpassungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten
- Förderung des sozialen Lernens
- Erweiterung sozialer Handlungsmöglichkeiten
- Einübung von Strategien zur konstruktiven Konfliktbewältigung
Förderung
Gemäß § 27 SGB VIII haben Personensorgeberechtigte bei der Erziehung eines Kindes oder Jugendlichen Anspruch auf Hilfe zur Erziehung, wobei Art und Umfang sich nach dem erzieherischen Bedarf im Einzelfall richtet. Antrag und Bewilligung erfolgt über das zuständige Jugendamt.
Zugangsvoraussetzungen
Bewilligung des Jugendamtes
Standorte
Soziale Gruppenarbeit vor Ort