Sportfest der Kulturen

Kaufbeuren –  Im Zeichen der Verständigung und Integration fand am 11. Oktober 2017 zum dritten Mal in Folge der „Kolping-Cup“ in Kaufbeuren statt. Fußballmannschaften aus den Kolping-Berufsschulen sowie Teilnehmer aus den Standorten der Kolping Akademie traten bei dem Fußballturnier gegeneinander an. Die Teilnehmer stammten dabei aus über 20 Nationen. 

Die Kolping Akademie legt Wert darauf, Kursteilnehmern neben dem fachlichen Wissen auch Werte zu vermitteln und ihnen somit die Integration in die Gesellschaft zu erleichtern. Insbesondere letzteres wird durch die regelmäßige Organisation attraktiver Freizeitangebote erreicht. Ein Beispiel hierfür ist das jährlich stattfindende und allseits beliebte Fußballturnier „Kolping-Cup“, welches ganz unter dem Zeichen der Verständigung und Integration steht.

Jugendliche aus den Kolping-Berufsschulen Kaufbeuren und Neu-Ulm sowie Teilnehmer aus Maßnahmen der Kolping Akademie-Standorte Augsburg, Donauwörth, Ingolstadt, Kaufbeuren, Landsberg, Memmingen, Neu-Ulm und Ulm traten bei dem Turnier höchstmotiviert gegeneinander an.

An diesem Kleinfeld-Fußballturnier können Teilnehmer der Bildungsmaßnahmen aller Standorte der Kolping Akademie mitmachen. Der Cup dient der Integration, stärkt den Zusammenhalt und hat auch in diesem Jahr gezeigt, dass es auf jeden einzelnen Menschen ankommt.  Jugendliche, die nicht als Fußballspieler dabei waren, halfen bei der Organisation des Turniers oder der Bewirtung der Gäste.
Kirsten Kotter, stellvertretende Leiterin der Kolping Akademie in Kaufbeuren, zog eine positive Bilanz über die Veranstaltung: "Das war ein aufregendes Sportfest der Kulturen. Die Teilnehmer haben ein klares Zeichen für die Völkerverständigung gesetzt."

Das Team des Jugendmigrationsdienstes ("JMD") Augsburg belegte den ersten Platz und sicherte sich damit den begehrten Wanderpokal. Den zweiten Platz erkämpften sich die Kickers United aus Kaufbeuren und dritter wurde Donau United aus Donauwörth. Alle teilnehmenden Mannschaften erhielten als Anerkennung ihrer jeweiligen Leistung eine Urkunde.

Kirsten Kotter / Die Kolping Akademie