DFB und Mercedes-Benz zeichnen Projekt „Sport verbindet“ aus

Projekt „Sport verbindet“

DFB und Mercedes-Benz zeichnen Projekt „Sport verbindet“ aus
31.03.2015
Akademie

Das Kolping-Bildungswerk in der Diözese Augsburg hat mit seinem Projekt „Sport verbindet“ den 3. Platz in der „Kategorie freie und kommunale Träger“ beim DFB und Mercedes-Benz Integrationspreis gewonnen.

Das Kolping-Bildungswerk in der Diözese Augsburg hat mit seinem Projekt „Sport verbindet“ den 3. Platz in der „Kategorie freie und kommunale Träger“ beim DFB und Mercedes-Benz Integrationspreis gewonnen. Gerd Kirsch, der Leiter der Kolping Akademie in Kaufbeuren, nahm am 26. März 2015 im Rahmen einer festlichen Gala in Frankfurter aus den Händen von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Oliver Bierhoff, Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Laura Tilly, Managerin der Daimler AG, die Auszeichnung entgegen.

„Sport verbindet“ hat zum Ziel, Migrantinnen und Migranten, jugendliche Asylbewerberinnen und -bewerber sowie Einheimische bei gemeinsamen Aktivitäten zusammen zu bringen. Zweimal wöchentlich werden sportliche Veranstaltungen durchgeführt – diese reichen von Kursen über Aktionstage, Diskussionsrunden, Feste und andere Freizeitaktivitäten.

Die Kolping Akademie, ein Heim für Asylbewerber und einige Sportstätten liegen in gegenseitiger Nachbarschaft. So bietet sich durch die räumlichen Gegebenheiten eine gute Gelegenheit, ein vielfältiges und anspruchsvolles Programm zu gestalten. Weil die Teilnahme verschiedenster sozialer Gruppen und Nationalitäten ein Hauptziel von „Sport verbindet“ ist, wird das Angebot pädagogisch sowie sprachlich begleitet.

Der DFB- und Mercedes-Benz Integrationspreis ist Deutschlands höchst dotierter Sozialpreis und wird seit 2007 jährlich von Mercedes-Benz und vom DFB verliehen. Die Erstplatzierten erhalten für ihr Engagement einen Mercedes-Benz Vito. Den Zweit- und Drittplatzierten kommen Geldpreise von 10.000 Euro und 5.000 Euro zugute. In den vergangenen acht Jahren wurden in Sach- und Geldpreisen über 1,2 Millionen Euro ausgezahlt.